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Christian Becker
von Christian Becker

Poker wird als eine Art von Glücksspiel bezeichnet, doch sind es bei diesem Kartenspiel vor allem auch die richtigen Strategien, die am Ende zum Erfolg führen. Während man bei gewöhnlichen Glücksspielen wie Roulette oder Spielautomaten keinen großen Einfluss auf einen Gewinn oder einen Verlust hat, spielt der persönliche Einfluss beim Poker eine bedeutende Rolle. Bekanntlich geht es darum, wer die beste Pokermiene hat. Wir möchten Ihnen die besten Strategien verraten, die Sie bei unterschiedlichen Pokervarianten wie dem bekanntesten Texas Hold’em oder anderen Spielen wie Seven Card Stud und Omaha anwenden können.

Diese Poker Grundlagen-Strategien sollten Sie kennen

Eine ganz wichtige Strategie für Anfänger ist die Position am Pokertisch. Sie entscheidet über das Spiel- und Setzverhalten am Tisch. Generell gilt: Je früher ein Spieler am Zug ist, desto besser muss seine Hand sein. Außerdem besitzt ein Spieler mehr Informationen, wenn mehrere Gegner vor ihm selbst agieren. Er kann das Spiel also besser kontrollieren, wenn er nicht zu früh dran ist. Ebenso wichtig wie die Position, ist das Kennen der Blätter. Die Reihenfolge der Wertigkeiten sieht wie folgt aus:

  • bestes Blatt, der Royal Flush (A,K,Q, J, 10)
  • Straight Flush (3,4,5,6,7, alle einfarbig)
  • Vierling – Four of a kind (2, J,J,J,J)
  • Full House (2,2,Q,Q,Q)
  • Straße (3,4,5,6,7 aber nicht einfarbig)
  • Drilling (4,2,A,A,A)
  • Zwei Paare (J,J,10,10,4)
  • Paar (J,J,4,8,9)
  • schlechtes Blatt, die Höchste Karte (4,7,9, K)

Einen klassischen Bluff sollten Anfänger nicht anwenden. Denn Beginner schwindeln oft falsch, sodass ihr Betrug auffliegt. Doch gerade beim Bluffen ist es wichtig, konsequent zu bleiben. Und wenn das nicht gelingt, sollte man sich lieber auf das Erkennen eines Bluffs von einem Gegner konzentrieren. Denn damit lässt sich viel Geld gewinnen. Dazu muss man einfach die gegnerischen Einsätze und das Blatt, das gespielt werden könnte, ins Verhältnis setzen und das Spielverhalten beobachten.

Was die Einsätze betrifft, sollten Anfänger nicht zu hoch pokern. Online finden sich verschiedene Tisch-Varianten. Beginner, die erste Spielerfahrungen sammeln, sollten einen Tisch mit einem beschränkten und geringen Einsatzlimit auswählen.  Diese Tische werden als Fixed-Limit Tische bezeichnet.  Weiterhin sollten Neulinge einen Tilt vermeiden. Dieser entsteht, wenn man viele Hände hintereinander verliert, oder sich ärgert, und daraufhin einen Fehler macht wie aus Trotz seine Einsätze zu erhöhen. Das kann das eigene Spiel gefährden. Deshalb ist es wichtig, stets einen kühlen Kopf zu bewahren, um sich nicht von Emotionen oder einer Pechsträhne aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen.

Strategien für fortgeschrittene Spieler

Poker Strategie Guides gibt es natürlich auch für Fortgeschrittene. Diese lassen sich bei allen Varianten, sei es Seven Card Stud, Omaha oder Texas Hold’em Poker anwenden.

Wer bereits länger Poker spielt, weiß, dass erfahrene Spieler besser abschneiden als schwächere Gegner. Doch eine Portion Glück ist immer erforderlich und ist diese nicht vorhanden, können selbst die besten Spieler einmal verlieren. In der Pokerfachsprache wird diese Situation als Bad Beat bezeichnet. Jeder fortgeschrittene Spieler sollte wissen, dass es diese gibt. Kommt ein Bad Beat vor, ist es gut, eine Spielpause einzulegen, um danach wieder entspannter weiterzuspielen.

Fortgeschrittene Spieler sollten sich zudem neuen Herausforderungen stellen und ab einem gewissen Zeitpunkt den Tisch wechseln und einen Limit Aufstieg wagen. Nur so kann man weiterhin Fortschritte machen und seine Gewinne erhöhen. Der Spieler sollte, wenn er aufsteigt, unbedingt seine Taktik beibehalten und nicht, wie viele andere Spieler beim Limit Aufstieg alles ändern. Denn diese denken, dass auf einem höheren Limit die Gegner besser sind und somit ein anderes Spiel abliefert werden muss. Sie bluffen mehr als zuvor oder ändern ihr Setzverhalten, in der Hoffnung, dass die Gegner sie nicht entlarven. Aber genau das ist die falsche Taktik. Ein Spieler sollte deshalb seiner einmal erlernten Spielweise immer treu bleiben und sie nur minimal abändern.

Sinnvoll dagegen ist es, in höheren Levels zu lernen, wie man Odds berechnet. Dieses Wissen ist für Profispieler elementar. Nur wer sich mit den Wahrscheinlichkeiten auskennt, hat langfristig die Chance, zu gewinnen. Als Odds bezeichnet man die Wahrscheinlichkeit, mithilfe der Outs (Gemeinschaftskarten) aus einer unfertigen Hand ein gemachtes Blatt zu machen. Wer seine Odds kennt, hat die Möglichkeit, abzuschätzen, ob es Sinn macht, weiterzuspielen oder nicht.

Zu guter Letzt sei noch gesagt, dass sich ein Spieler immer in seinem Komfortlevel bewegen sollte. Das ist die Grenze, bis zu welchem Level oder Einsatz sich ein Pokerspieler noch wohl fühlt. Wer dieses überschreitet, wird automatisch unsicher und spielt schlechter.

Tipps und Tricks für die verschiedenen Poker Varianten

Die bisher genannten „Tipps und Tricks Online Poker Ratschläge“ gelten für alle Varianten. Doch es gibt einige Strategien, die sich speziell bei bestimmten Versionen anwenden lassen. Fangen wir mit den Tipps für Texas Hold’em an. Hier lauten unsere Poker Strategie Guides wie folgt:

Nutzen Sie die „5-10 Regel“. Das ist eine Regel, die jeder Spieler kennen muss. Um diese anwenden zu können, ist es wichtig, in der Ausgangsposition einen Preflop, sprich ein kleines Pocket Pair oder Suited Connectors in der Hand zu halten. Als Pocket Pair werden alle Paare bezeichnet (J,J oder A,A oder 2,2 usw.) Suited Connectors sind einfarbige Karten, die im Wert einander folgen wie zum Beispiel Pik 7 und Pik 8. Sie deuten auf einen späteren Straight Flush hin. Mit den Pocket Pairs lässt sich Full House, ein Vierling oder ein Drilling erspielen. Die „5-10 Regel“ hilft zu entscheiden, ob mit diesem Ausgangsblatt ein Raise, sprich eine Erhöhung des Einsatzes sinnvoll ist. Und zwar gilt das, wenn der Raise nicht mehr als 5 Prozent des eigenen Stacks beträgt. Wenn der Raise höher als 10 Prozent des effektiven Stacks ist, muss sollte man die Hand folden.

Bei Omaha zählen Kombinationen mit Assen zu besten Starthänden. Diese Hände können sehr aggressiv gespielt werden. Hier gilt es, so viel Einsatz wie möglich vor dem Flop zu investieren, sodass ein Gewinn möglich ist. Bei Seven Card Stud gibt es keine Gemeinschaftskarten und die Position der Spieler ist nicht klar definiert. Die Karten werden zum Teil verdeckt ausgeteilt. Hier ist es deshalb wichtig, stets die offenen Karten seiner Gegenspieler im Auge zu behalten, um zu wissen, wie viele der potenziellen Outs nicht mehr im Spiel sind.

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